Neue Cobot-Generation von ABB
Qualitätsmanagement
Die Corona-Pandemie entpuppt sich als Treiber der Automatisierung. Acht von zehn Unternehmen planen, im kommenden Jahrzehnt Roboter verstärkt einzusetzen. Zur Unterstützung erweitert ABB das Portfolio an kollaborativen Robotern. Die Cobot-Familien Gofa und Swifti bieten höhere Traglasten und Geschwindigkeiten. Sie ergänzen den Zweiarmroboter Yumi und die einarmige Variante.
Die stärkeren, agilen und vielseitigen Cobots unterstützen wachstumsstarke Segmente wie Elektronik, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Logistik sowie die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Gofa und Swifti lassen sich intuitiv bedienen. Kunden sind nicht auf ausgebildete Programmierer angewiesen. Dadurch sind sie innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit, ohne dass ein spezielles Training erforderlich ist.
»Unsere neuen Cobots sind einfach zu bedienen und zu konfigurieren«, sagte Sami Atiya, Leiter des ABB Geschäftsbereichs Robotik & Fertigungsautomation. »Mit unserem globalen Netzwerk aus Service-Experten ermöglichen wir Unternehmen jeder Größe und jeder Branche, weit über die Fertigungsindustrie hinaus, den reibungslosen Einstieg in die Robotik.« Mit der Erweiterung der Cobot-Familie wird die Automatisierung beschleunigt.
Zukunft der Fertigung
Im Rahmen der ABB-Branchenstudie 2021, durchgeführt von 3Gem Global Market Research & Insights unter 1650 CEOs, Geschäftsführern und Entscheidungsträgern von Unternehmen in den USA, China, Großbritannien, Deutschland, der Schweiz, Italien und Schweden, gaben 84 Prozent der Befragten an, in den kommenden zehn Jahren Robotik einzuführen oder verstärkt nutzen zu wollen. Für 85 Prozent hat die Pandemie große Auswirkungen auf das Geschäft und die Branche gehabt, mit COVID-19 als Treiber für Investitionen in Automatisierungslösungen.
Fast die Hälfte der Befragten (43 Prozent) gab an, mit dem Einsatz von Robotik die Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitenden am Arbeitsplatz verbessern zu wollen. 51 Prozent sagten, dass mit Hilfe von Robotern die Abstandsregeln besser eingehalten werden können, und mehr als ein Drittel (36 Prozent) zieht die Nutzung von robotergestützter Automatisierung in Erwägung, um die Qualität der Arbeit für die Mitarbeitenden zu verbessern.