Optimierung der Prozesskosten zum Nulltarif

Artikel vom 21. September 2018

Von Maschinenkosten über Maschineneinstellkosten bis hin zu Werkstück-, Werkzeugwechselkosten und Werkzeugverbrauch: In der industriellen Großserienfertigung stehen die Prozesskosten im Mittelpunkt. Der Bereich der Prozesskostenoptimierung ist häufig noch im Unternehmen angesiedelt, wird aber aus Effizienz und wirtschaftlichen Gründen immer stärker ausgelagert.

PRAXIS – Qualitätsmanagement

Ziel der Entwicklungen sind prozesssichere Lösungen. Fotos: Müller Präzisionswerkzeuge

Von Maschinenkosten über Maschineneinstellkosten bis hin zu  Werkstück-, Werkzeugwechselkosten und Werkzeugverbrauch: In der industriellen Großserienfertigung stehen die Prozesskosten im Mittelpunkt. Der Bereich der Prozesskostenoptimierung ist häufig noch im Unternehmen angesiedelt, wird aber aus Effizienz und wirtschaftlichen Gründen immer stärker ausgelagert.

Die Erhöhung der Produktivität um 20 Prozent kann die Bauteilkosten um 15 Prozent senken.

 

Müller Präzisionswerkzeuge, Anbieter von Sonderwerkzeugen für die metallbearbeitende Industrie, hat ein neues Dienstleistungskonzept für die Prozessoptimierung auf Basis neuester Zerspanungsstrategien und Produktionsverfahren entwickelt. Der Service von der Analyse bis zur Umsetzung erfolgt zum Nulltarif – erst am Ende der Optimierungsmaßnahme findet eine erneute Prozesskostenberechnung statt, wobei das Honorar 30 Prozent der kalkulierten Jahresersparnis beträgt.

Prozesskosten im Fokus

Um den hohen Prozesskosten entgegenzuwirken, unterwerfen Unternehmen in der Großserienfertigung die Divisionen der Prozessoptimierung und Werkzeugplanung verstärkt dem Wirtschaftlichkeitsprinzip und setzen zunehmend auf die Prozess- und Werkzeugkompetenz externer Spezialisten. Müller Präzisionswerkzeuge bietet ein umfassendes Dienstleistungskonzept zur Prozessoptimierung, bestehend aus Projektanalyse, Prozesskostenberechnung, Erarbeitung und Umsetzung von Lösungsvorschlägen, Testläufen sowie Präsentation des Einsparpotenzials. Von maßgefertigten Sonderwerkzeugen bis hin zu einer kompletten, neuen Prozessauslegung sparen Unternehmen Zeit sowie Kosten und profitieren von perfekt aufeinander abgestimmten Lösungen.

Mathias Schmidt, Geschäftsführer der Müller Präzisionswerkzeuge.

Der Fokus liegt darauf, den Kunden bei klar abgegrenzten Aufgabenstellungen zu unterstützen, um kostspielige Unterbrechungen, zeitaufwendige Prozesskontrollen und Produktionsrisiken zu vermeiden. Die Fertigung soll noch effizienter gestaltet werden. Dafür setzt Müller die neuesten Erkenntnisse der Forschung ein – dank enger Kooperationen mit Universitäten, führenden Forschungsinstituten und Maschinenherstellern.

Üblicherweise wird mit einer Ist-Analyse und Prozesskostenberechnung begonnen. Darauf basierend werden von den Ingenieuren prozesssichere Lösungen erarbeitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen werden zudem Werkzeuglösungen auf die Bearbeitungsaufgabe und den zu bearbeitenden Werkstoff individuell angepasst.

Entscheidend für die Produktivität der Prozesse ist die Taktzeit

Mit dem Einsatz von Sonderwerkzeugen kann bereits die Anzahl der Prozessschritte reduziert werden. Darüber hinaus ermittelt Müller die maximalen Arbeitswerte (Produktion am Limit) für den jeweiligen Bearbeitungsprozess. Exakt an den Prozess angepasste Geometrien arbeiten effizienter. Eine Erhöhung der Produktivität um 20 Prozent kann die Kosten pro Bauteil bereits um 15 Prozent senken. Typische Ergebnisse, die Müller Präzisionswerkzeuge für Kunden erreicht, sind maßgebliche Kostensenkungen sowie spürbare Leistungsverbesserungen wie längere Werkzeugstandzeiten, verbesserte Bauteilqualität und eine gesteigerte Produktivität bei gleichzeitiger Reduzierung der Taktzeit.

Ein Automobilzulieferer sparte bei Gesamtkosten von mehr als 870.000 Euro pro Jahr beispielsweise bis zu 18 Prozent (157.000 Euro) ein. Und das zum Nulltarif, ohne Anzahlung, Fixkosten und sonstige Spesen. Die Vergütung erfolgte erst nach erfolgreichem Abschluss des Projekts.

Mathias Schmidt

Geschäftsführer

K.-H. Müller Präzisionswerkzeuge GmbH

 

Über Müller Präzisionswerkzeuge

Die K.-H. Müller Präzisionswerkzeuge GmbH produziert Vollhartmetall-Präzisionswerkzeuge zum Bohren, Fräsen und Senkenmit einer innovativen Produktstrategie. Dabei bietet Müller maximale Flexibilität für die Umsetzung von höchst komplexen und kundenspezifischen VHM-Werkzeugen. Das Unternehmen wurde im Jahr 1981 gegründet. Müller produziert mit 80 Mitarbeitern ausschließlich in Deutschland am Standort Sien (bei Idar-Oberstein) in Rheinland-Pfalz.

www.mueller-sien.de

 

 

Teilen
PDF-Download
Weiterempfehlen
Drucken
Anzeige Hersteller aus dieser Kategorie